Der Räuber Hotzenplotz
Ottfried Preußler
(1999)
Eines Tages raubt der Räuber Hotzenplotz die Kaffeemühle von Kasperls Großmutter und das Besondere an dieser von Kasperl und Seppel selbst erfundenen Kaffeemühle ist, dass sie beim Kurbeln Großmutters Lieblingslied „Alles neu macht der Mai“ spielt. Da die Polizei, vertreten durch Wachtmeister Dimpfelmoser, nicht in der Lage ist, den Räuber zu fassen, entschließen sich Kasperl und Seppel den Räuber aufzuspüren. Doch leider schlägt ihr Versuch fehl und sie werden von dem Räuber gefangen genommen. Sie hatten aber ihre Hüte getauscht und somit denkt der Räuber, dass Kasperl Seppel und Seppel Kasperl sei und verkauft den vermeintlichen Seppel an den bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann, der ihn zum Kartoffelschälen braucht, während Seppel, für den Räuber in der Höhle arbeiten muss.
Ein spannendes Abenteuer für Groß und Klein
"Die kindergerechte wie einfallsreiche Regie von Hans-Jürgen Metzner war es gelungen, praktisch den gesamten Burghof in das Spiel mit einzubeziehen. Mit einfachsten Mitteln schafften Günther Kastner und Metzner ein raffiniertes Bühnenbild, das allen Ansprüchen der Handlung gerecht wurde und noch viel Platz für die kindliche Phantasie ließ."
"Ein dickes Lob gebührt den Drei Hauptdarstellern des fröhlichen Spektakels. Barbara Mayer spielt den gewitzten Kasperl mit ungeheurem Einsatz und großem Spielvergnügen: Brinja Sefrin-Hornung als dummer Seppel ist ihr ein perfekter Partner; uns ihre helle Freude hatten die Kinder an Günther Kastner als umwerfenden Räuber Hotzenplotz."
Mitwirkende: Miriam Drost, Sieglinde Drost, Günther Kastner, Hansjörg Kopp, Ingrid Landwehr, Dominik und Philipp Layer, Matthias Layer, Franziska und Sebastian Mayer, Karsten Mayer, Philipp und Christa Metzner, Sheela und Rudi Reimitz, Thomas Schlichtherlle, Philipa von Warsberg